Spessartmuseum

im Schloss zu Lohr am Main

Jagd und Forst

Im Vordergrund der vordere Teil eines präparierten Hirsches. In der Bildmitte ein präpariertes Wildschwein vor einem schwarz-weißen Großfoto, das Prinzregent Luitpold von Bayern zu Pferd mit seinem Gefolge bei einem Jagdausflug im Spessart zeigt.Jagd- und Forstabteilung (Foto: B. Grimm)

Forst heißt: Wald·pflege.

Der Spessart ist reich an Wald.

In den Wäldern lebt viel Wild.

Den Forst·leuten ging es in früheren Zeiten besser als den anderen Menschen.

 

Im Spessart gab es auch Wilderei.

Wilderei heißt: jemand jagt Wild ohne Erlaubnis, Wild·dieb.

Die heimlichen Jäger bauten sich selbst Waffen und Fallen.

 

Die hohen Herren jagten in früherer Zeit Hirsche und Wild·schweine.

Dazu wurden riesige Jagd·feiern abgehalten.

 

In Deutschland gab es im Jahr 1848 dann eine Revolution.

Eine Revolution ist ein Umsturz, eine Revolte.

 

Die Bürgerinnen und Bürger bekamen mehr Rechte.

Die hohen  Herren verloren Rechte.

Jetzt konnte jeder bürger einen Jagd·schein bekommen.

 

In der jetzigen Zeit ist der Wald vor allem Erholungs·raum.

Wanderer und Touristen suchen hier Ruhe und Natur·nähe.

Jagd und Wald·pflege haben sich sehr verändert.