Spessartmuseum

im Schloss zu Lohr am Main

Not im Spessart

Schwarz-weißes Standporträt der Tagelöhnerin Theresia Stauder, um 1910, in ihrer Küche. Sie trägt ein langes Kleid mit langen Ärmeln, eine Schürze und ein Kopftuch. Die Kleidung ist alt und mit diversen Flicken repariert. In den gefalteten Händen hält sie eine Schöpfkelle. Neben ihr befindet sich eine Herdstelle mit offenem Feuer, über dem ein Kessel hängt. Die Wand hinter ihr ist schwarz vor Ruß. Tagelöhnerin Theresia Stauder, um 1910, Foto N.N. Stadt- & Stiftsarchiv Aschaffenburg, Fotosammlung, Sign. SSAA, FR 6

Ein berühmter Arzt und Forscher hat eine Studie gemacht.

Eine Studie ist eine Untersuchung.

Der Mann war Rudolf Virchow.

Die Studie war im Jahr 1852.

Der Name von der Studie war: Die Not im Spessart.

Viele Menschen verdienten nur wenig Geld.

Bis zum Jahr 1950 lebten die Menschen arm.

 

Ab 1950 wurde es besser.

Touristen kamen in den Spessart.

Heute bietet der Spessart seinen Besuchern viele Abwechslungen.

 

Die Menschen im Schloss lebten ganz anders als die Wald·arbeiter.

Den Menschen im Schloss ging es sehr gut.

Auch diese Lebens·weise kann man im Museum anschauen.